Mein Goldstandard im Coaching

Goldstandard ist ein Schlagwort. Es wird einerseits zur Bezeichnung von Verfahren verwendet, die bislang unübertroffen sind. Es bezeichnet aber auch neue Verfahren, die nach Meinung ihrer Protagonisten zum Standard werden sollten, oder auch solche alten Verfahren, für deren Beibehaltung angesichts anderer oder neuerer Methoden plädiert wird. Meist handelt es sich also entweder um Verfahren, die bereits seit längerer Zeit an vielen Orten angewandt werden, oder um solche, die angewendet werden sollten. (Wikipedia)

Mein Goldstandard im Coaching:

Ich bin für meine Klientinnen und Klienten JEDERZEIT erreichbar.

Weil Sie mich brauchen, wenn Sie mich brauchen.

Und nicht irgendwann.

Atemberaubend

Nehmen Sie einmal ein Blatt Papier zur Hand und einen Stift.

Beobachten Sie Ihre Gedanken und machen Sie einen Strich für den ersten Gedanken, den Sie jetzt denken.

Einen zweiten Strich für den zweiten Gedanken, einen dritten für den dritten. Und so weiter.

Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit.

Wissen Sie, woran Sie als Nächstes denken werden oder sind Sie immer wieder überrascht, jetzt, wo Sie einmal ganz explizit darauf achten, Strich für Strich?

Spätestens nach Corona, dem Überfall auf die Ukraine, dem Überfall auf Israel, dürfte eines doch klar sein:

Die Wahrsagerei ist kein seriöses Geschäft.

Wir wissen einfach nicht, was als Nächstes geschieht.

Man könnte sagen: Wir wissen es nicht sicher.

Tatsächlich aber wissen wir es gar nicht.

Wir operieren mit Wahrscheinlichkeiten.

Das kann beängstigend sein oder auch sehr entspannend.

Oder: atemberaubend.

Dankbarkeit auffrischen

Ich hatte Sie gebeten, sich Schreckensszenarien auszudenken und sie gegen die Wirklichkeit abzugleichen.

Denken Sie sich etwas Schlimmes aus, spüren Sie dem nach, und machen Sie sich dann bewusst, dass es bloß fantasiert und ausgedacht war und die Wirklichkeit, die unausgedachte Wirklichkeit, eine ganz andere ist.

Und wie dankbar Sie dafür sein können und wie dankbar Sie dafür sind.

Ohne diesen Kontrast im Fühlen verblasst Dankbarkeit mit der Zeit.

Dankbarkeit muss man immer mal wieder „auffrischen". 

Um´s mal so zu sagen.

Das Problem, das manche Menschen mit diesem Ansatz haben ist, dass sie befürchten, dass das bloße Denken an das Schlimme das Schlimmstmögliche „manifestiert“.

Fragen Sie sich einmal:

Kann ich denken, was ich will?

Oder kommen mir meine Gedanken einfach so in den Sinn?

Weiß ich, welcher mein nächster Gedanke sein wird, woran ich in zehn Sekunden denken werde? Oder schon in fünf.

Überprüfen Sie dies heute immer mal wieder:

Ist Denken eine Handlung oder ein Geschehen?

Persönliches E-Mail-Coaching


Coaching und Beratung via E-Mail ist für Menschen, die gern schreiben und die gerne lesen.

Das Schreiben kann ein wundervoller Weg sein, sich seiner selbst bewusster zu werden.

Wenn Sie gerne schreiben, werden Sie es wissen.

Vielleicht haben Sie sich schon hin und wieder jemanden gewünscht, der Ihnen hilft, Ihre Gedanken zu ordnen, jemanden, der das, was Sie schreiben, auch zwischen den Zeilen liest und der Ihnen genau die Fragen stellt, die Sie brauchen, um Ihre Antworten zu finden.

Ob Sie sich etwas von der Seele schreiben, ein Vorhaben endlich, endlich beginnen oder zu Ende bringen wollen, sich über Ihre Ziele klarer und dessen, was Sie schon lange nicht mehr möchten, bewusster werden wollen:

Sie werden wissen, ob diese Form des Coachings etwas für Sie ist.

Es ist nicht für jeden.

Denn Menschen sind innerlich einfach sehr unterschiedlich organisiert.

Sie können persönliches E-Mail-Coaching bei mir monatsweise buchen, Minimum ist ein Monat, oder auch länger für die, der sich gern für eine längere und dennoch überschaubare Zeit vor sich selbst verpflichten möchten.

Schreiben Sie mir so oft Sie mögen, ich antworte Ihnen spätestens am nächsten Tag, in der Regel sehr viel früher.

Was Sie erwarten dürfen?

Fragen, die Sie weiterbringen. Kurze, knappe Antworten auf den Punkt. Hinweise und Tipps, so es mir angemessen und hilfreich erscheint. Keinen Welterklärungssermon und kein Reden um den heißen Brei, sondern pragmatisches Coaching, down to earth.

Und: 24 Stunden gefühltes Coaching pro Tag.

Wie oft auch immer Sie mir schreiben: Lassen Sie sich überraschen, wie effektiv diese Form der Zusammenarbeit ist.

Sie wird Ihnen helfen, Ihre Probleme sehr viel leichter zu lösen.

Schreiben Sie mir gerne heute noch, wenn Sie mögen.

Wohin mein Herz ginge

Diesen Blogpost habe ich 2018 geschrieben, die Fragen, die ich hier stelle, sind heute noch so aktuell wie damals. Darum ist er hier noch einmal zu lesen.


Wenn Sie sich unter Persönliches meinen Lebenslauf anschauen, werden Sie ahnen, dass mich die Frage, was ich wirklich, wirklich will, lange begleitet hat.

Ich gehöre eindeutig nicht zu jenen Menschen, die schon als Kinder wussten, was sie werden wollten und die diese Erkenntnis dann konsequent umgesetzt haben.

Mein Lebenslauf ist bunt und wie man so sagt, gebrochen.

Herauszufinden, was ich wirklich will, war ohne kundige Begleitung mehr Arbeit als Abenteuer.

Heute weiß ich, dass ich immer schon professioneller Coach sein wollte, mehr als alles andere.

Und ich weiß, dass ich es kann, ich muss es nicht üben, es ist kinderleicht.

Das war es schon vor fünfundzwanzig Jahren, als ich anfing, als Coach zu arbeiten.

Zurzeit (2018) arbeite ich – neben der Arbeit in meiner eigenen Praxis – in einem Unternehmen in Berlin-Mitte einige Stunden die Woche freiberuflich als Karriere- und Bewerbungscoach.

Und führe dort so genannte Individuelle Bewerbungscoachings für Akademiker, Fach- und Führungskräfte durch.

Die Klienten haben von der Agentur für Arbeit oder vom Jobcenter 27 Coachingeinheiten zugestanden bekommen.

Wir erarbeiten gemeinsam Persönlichkeits- und Kompetenzprofil, bestimmen Talente, Stärken, Schwächen, sprechen über Wünsche, Träume, Ziele. (Lebenslauf, Anschreiben, Vorstellungsgespräch, natürlich auch das.)

Eine Arbeit, die mich tief befriedigt.

Vor einiger Zeit (immer noch 2018) habe ich an einem Onlineworkshop teilgenommen, bei dem es um meine Positionierung und meine Außendarstellung als Coach ging.

Nicht „Coaching“ also war das Thema, sondern „The Business of Coaching“, die mir immer etwas fremde andere Seite der Medaille.

Irgendwann um die Mittagszeit wurde die Frage gestellt, wer unsere Lieblingsklienten seien, wohin „unser Herz ginge“.

Wir hatten zehn Minuten Zeit, jeder für sich, diese Frage zu beantworten, der Webinar-Raum wurde geschlossen.

Ich dachte nach und plötzlich, unvermittelt, traten mir Tränen in die Augen.

Was war geschehen, woran hatte ich gedacht?

Mir waren meine Klienten aus dem Bewerbungscoaching in den Sinn gekommen.

Und mir war wie nie zuvor bewusst geworden, wie grandios ein Leben scheitern, wie sehr ein Mensch sich selbst verfehlen kann, wenn er sich selbst nicht kennt.

Ich dachte an einen Klienten, der hoch begabt und mit einem besonderen TALENT gesegnet, plötzlich den roten Faden entdeckte, der sich durch sein ganzes Leben zog.

Ein Leben, das er mit Aushilfstätigkeiten auf dem Bau, in Callcentern und im Sicherheitsdienst verbracht hatte, weil er sich seines Talents und seiner Stärken nie bewusst geworden war.

Und für den es jetzt vielleicht zu spät ist, um das Steuer noch einmal herumzureißen.

Und andere Klienten, die auf Leben zurückschauen, die in ähnlicher Weise nie die ihren waren.

Und ich dachte an mein eigenes Leben, in dem ich über so lange Zeit auf der manchmal spannenden, oft aber auch bloß verzweifelten Suche gewesen war nach dem, was ich wirklich will und was ich wirklich kann.

All das berührte mich sehr.

Und es war die Antwort auf die Frage, wohin mein Herz geht.

Wissen SIE, was Sie wirklich, wirklich wollen?

Wo Ihre BEGABUNGEN liegen, was Sie wirklich können?

Erinnern Sie sich an Ihre TRÄUME?

Folgen Sie Ihrem HERZEN?

LEBEN SIE Ihre Träume und Ihr wahres Potential?

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Nur ein Format: Coaching ohne Kompromisse

Internationaler Frauentag

Im Jahre 2013 fiel der Internationale Frauentag auf einen Freitag.

In der Woche zuvor hatten beim RBB, Radio Berlin Brandenburg, ausschließlich Frauen moderiert und am Freitagnachmittag gab es dann ein Feature über mein Notwehrseminar für Frauen und Mädchen.

Das Audio gibt es noch, ich will es Ihnen aber gar nicht verlinken, da es mir journalistisch dann doch etwas zu reißerisch aufbereitet ist. :-)

Die Kompetenz, die ich im Seminar vermittle, ist meines Erachtens wichtiger als die Fähigkeit, Auto zu fahren oder, wenn man nicht gerade in Venedig lebt, zu schwimmen.

Was die Teilnehmerinnen lernen? 

Sie lernen sicherzustellen, dass der Täter aufhört mit dem, was er tut.

Veronica, eine der Teilnehmerinnen, die 2013 extra aus der Slowakei zum Seminar in Berlin angereist war, sagt zum Ende dieses Features:

 ... Ich werde dann nicht mehr nur darauf warten, dass er angreift und das wollte ich erreichen und ich werde mich wehren und das ist meine Entscheidung und jetzt weiß ich wie, also, ich lass mich nicht wieder zum Opfer machen ...

Lernen Sie Schwimmen, lernen Sie Auto zu fahren, lernen Sie sich zu wehren, wenn Sie angegriffen werden.

Kompetenz ist ein gutes Gefühl.

Ich bin für meine Klientinnen und Klienten jederzeit erreichbar

Ich habe in der letzten Zeit etwas eingehender über mein Alleinstellungsmerkmal, meinen Unique Selling Point (USP), nachgedacht und auch, ob ich mich, was die Themen angeht, die ich im Coaching behandle, „marketing-smart“ auf eine Nische beschränken sollte. Oder auf eine bestimmte Zielgruppe.

Und ich sehe dafür keinen guten Grund.

Ein professionelles Coaching lässt sich nicht in dieser Weise thematisch beschränken, da das „präsentierte Problem“ häufig gar nicht das „eigentliche“ Problem ist. Und die Lösung ganz woanders liegt. Die gilt es dann eben auch ganz woanders zu finden.

Mein Alleinstellungsmerkmal ist ein anderes:

24/5 (wahlweise 24/7)

Das meint:

Ich bin für meine Klientinnen und Klienten beinahe rund um die Uhr erreichbar, per Mail, per Kurznachricht, per Telefon, online und auch offline (in the real world).

Termine mit langer Vorlaufzeit gibt es bei mir seit Jahren nicht mehr.

Ich bin für Sie da, wenn Sie mich brauchen.

Nicht irgendwann.

Natürlich arbeite ich in diesem Format parallel mit nur sehr wenigen Klienten.

Und ich wünsche mir von meinen Klienten, dass sie sich vor sich selbst auf unser gemeinsames Ziel hin verpflichten, so wie ich mich ihnen verpflichte.

Klienten, die das tun, erreichen Ziele, die zu erreichen sie nicht für möglich gehalten hatten.

Ein Coaching, das so dahinplätschert, ist nicht das, was ich mag.

Es tut Ihnen nicht gut und auch nicht mir.

Wenn es ein Ziel gibt, das Sie wirklich erreichen wollen, und wenn Sie bereit sind, intensiv und gemeinsam mit mir an der Erreichung dieses Zieles zu arbeiten, dann lassen Sie uns beginnen.

Das muss nichts vermeintlich Großes sein, grundsätzliche Lebensentscheidungen, Richtungswechsel, nein.

Nicht notwendigerweise immer.

Manchmal sind es die (wiederum: vermeintlich) kleinen Dinge, die viel relevanter sind.

Die Wohnung aufzuräumen, anders und besser zu essen, sich mehr zu bewegen.

Das, was Sie immer schon machen wollten.

Und was Ihnen, auf sich allein gestellt, nicht gelungen ist und nicht gelingt.

Wenn Sie seit je dieses eine vermeintlich kleine Problem nicht zu lösen wissen, dann gilt es dieses eine kleine Problem jetzt zu lösen.

Und kein ausgedachtes großes irgendwann und irgendwo.

Coaching bei mir heißt:

Sie entscheiden sich für einen Zeitraum, in dem wir intensiv miteinander arbeiten und in dieser Zeit bin ich für Sie da und wir verfolgen gemeinsam unsere selbstgesteckten Ziele..

Eine kleine Übung zum Schluss:

Denken Sie einmal an dieses eine kleine oder große Problem.

Wie reagieren Sie, wenn Sie das tun?

Bringt das (absichtliche oder auch unabsichtliche) Denken an dieses Problem Frieden oder Stress in Ihr Leben?

Hätten Sie sich als kleines Mädchen oder kleiner Junge vorstellen können, dass Sie sich als erwachsener Mensch mit diesem Problem herumschlagen müssen?

Was hindert Sie daran, dieses Problem jetzt zu lösen?

Wer wären Sie jetzt, wenn Sie dieses Problem nie gehabt hätten?

Und, ganz entscheidend und mehr als einen Gedanken wert:

Wer könnten Sie sein oder werden, wenn Sie dieses eine Problem tatsächlich lösen oder längst schon gelöst hätten?

Wer wären Sie?